Unerwünschtes Jagdverhalten

Es bringt so manchen Besitzer eines jagdlich motivierten Hundes zur Verzweiflung, wenn dieser in vielen Situationen nicht mehr ansprechbar, nicht mehr kontrollierbar ist, obwohl er ansonsten gut auf Signale reagiert.
Er bringt damit sich selbst und andere in Gefahr.

 

 

 

 

 

 



 

 

 

Auslösereize sind Geruchsspuren und Dinge, die in Bewegung sind, wie z.B.

  • aufspringendes Wild,
  • Vögel,
  • kleine Beutetiere,
  • Katzen,
  • häufig auch vorbeifliegende Insekten,
  • Jogger,
  • ein rennendes Kind,
  • Fahrrad- oder Mopedfahrer,
  • fliegende Bälle
  • etc.

 

Hunde sind Beutegreifer, das Jagdverhalten unserer Haushunde ist ein instinktgesteuertes Verhalten.

Genetisch fixiertes, instinktgesteuertes Verhalten kann nicht gelöscht werden, man kann jedoch durch ein gut aufgebautes Training in der Regel sehr wohl einen positiven Einfluss auf das Jagdverhalten nehmen und es in kontrollierbare Bahnen lenken.

 

 

 

Das Training umfasst:

  • Theoretische Grundlagen bezügl. Handlungskette des Jagens
  • Körpersprache/Ausdrucksverhalten des Hundes, Sinne des Hundes etc.
  • Kommunikatives Spazierengehen
  • Aufbau und/oder Festigen der Grunderziehung
  • Doppelter Rückruf
  • Impulskontrollübungen
  • passende Belohnungsmöglichkeiten finden
  • Fehlerquellen beim Training im Alltag
  • Nasenarbeit und Fährtenarbeit oder/und Dummyarbeit, Apportieren
  • Schleppleinentraining
  • Alternativverhalten aufbauen
  • etc.

 
 

 

 

Dieses Training ist für alle Hunde aller Rassen geeignet und auch für Junghunde zur Prävention.

 

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